Regina Tilgner

HEILPRAKTIKERIN PRAXIS FÜR KLASSISCHE HOMÖOPATHIE

Chronische Erkrankungen

Ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten bietet die Homöopathie bei chronischen oder wiederkehrenden Erkrankungen. Waren es früher vor allem ältere Menschen, die von chronischen Erkrankungen betroffen waren, findet man chronische Erkrankungen heute in allen Altersgruppen.

Chronische Erkrankungen schränken das Leben oft erheblich ein. Mit zunehmendem Alter des Patienten steigt zudem oft die Anzahl chronischer Erkrankungen. Waren Patienten in jungen
Jahren nur allergiegeplagt, kommt im Alter vielleicht ein erhöhter Blutzuckerwert oder ein
erhöhter Blutdruck dazu.

Die zunehmende Anzahl chronischer Erkrankungen eines Patienten führt dazu, dass immer mehr schulmedizinische Arzneimittel benötigt werden, die häufig unangenehme Nebenwirkungen verursachen.

Chronische Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich sind in der Kindheit nicht selten. Die betroffenen Kinder erhalten früh bereits zahlreiche Antibiotika-Gaben, wodurch ihr Immunsystem geschwächt wird und ein Teufelskreis aus Neuinfektion mit erneuter Antibiotika-Gabe beginnt.

Viele Patienten haben meist schon einen langen Leidensweg hinter sich. Die homöopathische Behandlung bietet ihnen Raum und Zeit, ihre Sorgen und Nöte darzulegen und ist eine
wirkungsvolle Behandlungsalternative bei chronischen Erkrankungen. Sie kann helfen, schulmedizinische Medikamente zu reduzieren und trägt entscheidend dazu bei, deren Nebenwirkungen zu minimieren.

Auch schwere Erkrankungsbilder, wie z. B. Krebs mit einer belastenden Chemotherapie, können homöopathisch begleitet werden. Die homöopathische Unterstützung hilft, die oft monatelange Behandlung erträglicher zu machen.

Unter der homöopathischen Behandlung sollte die Dosierung der schulmedizinischen Arzneimittel regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls durch den Arzt angepasst werden.

Homöopathie  ist eine alternativmedizinische Erfahrungsmedizin. Sie beruht auf  Erfahrungen aus über 200 Jahren angewandter Praxis. Es gibt noch keine  anerkannten naturwissenschaftlichen Nachweise darüber, wie sie wirkt